MRM Sebastian Vitzthum
SV Consulting GmbH
Seehofgasse 2
5700 Zell am See
tel.: +43 664 3411774
mail@tourismus-modellregion.at
www.tourismus-modellregion.at
Lernen von den Besten
Wir messen uns an den Best Practice Beispielen und von denen gibt es genügend in der Region. Bergbahnen, Lifte, Hotels, Eishalle etc. das Know-How der Besten soll auch für andere Projekte zur Verfügung stehen, um die touristische Infrastruktur langfristig klimafit zu machen.
- Know-How-Transfer von Best-Practice Betrieben
- Digitalisierungsprojekt für die Eishalle Zell am See
- Prüfung Geothermienutzung für Eishalle & Hallenbad
Die Tourismusregion Zell am See-Kaprun verfügt über umfassende touristische Infrastrukturen, wie eine Eishalle, Hallenbad, Campingplätze, Golfplatz, Seilbahnen, Liftanlagen, Schifffahrt, die großen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Eine Besonderheit stellt dabei die Eishalle in Zell am See dar. Der Energiebedarf für die Eisbereitung und -erhaltung, sowie die adäquate Bearbeitung für die unterschiedlichen Nutzungen (Eishockey, Publikumseislauf, Eiskunstlauf, Stocksport, …) ist sehr hoch und kann mit 300.000 kWh beziffert werden.
Mit neuen Methoden in der Kältetechnik und Möglichkeiten der Energiespeicherung kann der Energiebedarf einerseits eingeschränkt werden und andererseits am Standort bedarfs- und anlassorientiert zur Verfügung gestellt werden. Bestehende Abwärmequellen lassen sich zudem noch besser für den eigenen Gebrauch nutzen. Überschussenergie könnte in einem Mikronetz für die Beheizung umliegender Gebäude zur Verfügung gestellt werden.
Digitale Eishalle und Freizeitzentraum Zell am See
Das Digitalisierungsprojekt der Eishalle und des Freizeitzentrums Zell am See stellt einen wesentlichen Schwerpunkt in dieser Maßnahme dar. Als Leistungspartner für diesesn Bereich wurde das heimische Unternehmen Roosi gewommen, welche diese Maßnahme in Kooperation mit uns und dem Feizeitzentrum Zell am See umgesetzt hat.
Ein wichtiger Faktor im Digitalisierungsprojekt der Eishalle und des Feizeitzentrums war neben der Struktur und Einbringung der Sensorik vor allem die Erstellung einer spezialisierten IoT-Plattform, welche das Energiemonitoring erst ermöglichen soll. Die erstellte Plattform zeichnet sich durch eine intuitiv gestaltete zentrale Benutzerschnittstelle aus, die es ermöglicht, sämtliche relevanten Energieparameter auf einen Blick zu überwachen. Ergänzend dient sie als zentrales Steuerungselement für die effiziente Verwaltung von Energiequellen und -verbrauchern.
Folgende Anforderungen wurden an die IoT-Plattform gestellt:
- Effizente Ressourcennutzung
- Lastspitzenmanagement
- Kosteneinsparungen
- Planung und Kapazitätsmanagement
- Nachhaltigkeit und Umweltschutz
- Mustererkennung
Für mehr Infos rund um das Digitalisierungsprojekt der Eishalle und des Freizeitzentrums Zell am See stellen wir sowohl den Endbericht der Roosi GmbH als auch eine Präsentation des Projektes zum Download zur Verfügung!
Großes Interesse an dieser Maßnahme
In zahlreichen Präsentationen und Exkursionen wurde in der Region von dieser Maßnahme berichtet. Nicht nur Einheimische und Bürger, die sich für eine Digitalisierung und somit Klimafreundlichkeit des Freizeitzentrums interessieren, haben großes Interesse gezeigt, Mag. Oliver Stärk und die Roosi GmbH haben zahlreiche Gelegenheiten wahrgenommen, bei KEM Events über dieses Projekt zu berichten. Beispielsweise konnten wir KEM Manager:innen aus ganz Österreich bei der Exkursion im Zuge der KEM Jahrestagung 2023 dieses Projekt vorstellen, was zu viel Interesse und Fragen aus zahlreichen Regionen geführt hat.
