MRM Sebastian Vitzthum
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Von 16. – 22. September 2023 findet wie jedes Jahr die Europäische Mobilitätswoche statt. Im ganzen Land gibt es zu diesem Zwecke zahlreiche Veranstaltungen, um auf die Mobilität der Zukunft und die dringend ins Haus stehende Mobilitätswende hinzuweisen. So auch in der KEM Tourismus Zell am See-Kaprun, wo wiederholt das Thema Rad- und aktive Mobiliät im Mittelpunkt steht.
Die Blühenden Straßen sind während der gesamten Mobilitätswoche Thema im gesamten Pinzgau. So auch in Zell am See, wo bereits am Dienstag 19.9. in der Gartenstraße eifrig gemalt wurde. Die Straße wurde zu diesem Zwecke für den Verkehr gesperrt und zahlreiche Schüler:innen der Volksschule Zell am See machten sich ans Werk, den grauen Asphalt mit bunten Farben aufzupimpen. Die Motivation war groß und die Farben wurden vom Zeller Baumarkt Hagebau Ebster gesponsert – die Gartenstraße war noch nie so schön wie am 19.9.
Um dem Thema Aktive Mobilität und Radfahren den nötigen Schwerpunkt zu verleihen, waren die Lehrlinge der Zweirad-Mechatronik der Landesberufsschule Zell am See aufgerufen, sich etwas Besonders einfallen zu lassen – und sie haben sich was einfallen lassen. Bereits am Tag davor haben die passionierten Zweiradfans einen Geschicklichkeits-Parcours aufgebaut, den die anwesenden Volksschüler:innen mit Rad oder Scooter auf Zeit befahren durften.
Auch hier war die Motivation riesig und die Kids haben sich nichts geschenkt. Am extra aufgebauten Buffett konnten sie sich stärken und Kräfte sammeln für die harten Wettkämpfe am Parcours. Am Ende gab es dann noch selbst gebastelte Preise der Schüler:innen der LBS Zell am See, was die Freude noch verstärkte. Eine wirklich tolle Sache und die Mechatroniker waren sich einig: „Wir lieben Radfahren und sind happy, den Kids aus der Volksschule eine Freude gemacht zu haben. Man sieht, wie hoch aktive Mobilität im Kurs ist und wir hoffen alle, dass künftig mehr Auto Fahrten durch Rad- und E-Bike Fahrten ersetzt werden!“
So sehen wir das von der KEM Tourismus Zell am See-Kaprun auch und wir freuen uns, wenn mehr Einheimische dem Ruf der Jugend folgen und das Auto immer öfters stehenlassen. Wenn wir damit als gute Vorbilder für unsere Gäste und Besucher vorgehen, schaffen wir es gemeinsam, die teilweise prekäre Verkehrssituation in und um Zell am See und im gesamten Pinzgau zu entschärfen, der Zukunft unserer wunderschönen Natur zuliebe!